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Für Espenau das Beste

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Neues Baugebiet in Espenau

Parteiübergreifend besteht seit vielen Jahren die Übereinstimmung, dass die innerorts bestehenden Baulücken geschlossen werden sollen, um die einzelnen Espenauer Ortsteile stärker miteineinder zu verbinden.

 

Dies ist zwischen Hohenkirchen und Mönchehof bereits gut verwirklicht worden. Nun gilt es, die Lücken zwischen Mönchehof und Schäferberg zu schließen.

 

Schöne Aussicht zieht Interessenten an

Der obere Teil des Lindenfeldes, begrenzt von Weimarer Weg, Pappelweg und Sichelbachweg hat eine leichte Hanglage und bietet eine gute Aussicht. Alle Versorgungsleitungen (Wasser, Kanal, Gas, Strom, Telefon etc.) befinden sich kostengünstig in unmittelbarer Nähe. Die Hauptverkehrs- trasse B 7 und B 83 sind nur wenige Meter entfernt. Ebenso die Bushaltestelle Schäferberg, die von mehreren Linien angefahren wird. Der Bahnhof Mönchehof (ca. 700 m) ist ebenfalls noch in wenigen Minuten erreichbar. 

 

Dies ist die Begründung unseres Antrages, an Stelle der angedachten Flächen „Im Gerstenkopf“ ein Teilgebiet des „Lindenfeldes“ als nächstes Baugebiet vorzusehen und die entsprechenden Maßnahmen zu ergreifen, diese erste Teilfläche baureif zu machen. Dabei sollte das Gebiet von Schäferberg aus in Richtung Mönchehof erschlossen werden. 

 

Am 31.10. 2011 wird der Antrag im Haupt- und Finanzausschuss und im Bau- Siedlungs- und Umweltausschuss diskutiert. In der Gemeindevertretersitzung am 07.11. 2011 erfolgt dann die Abstimmung über den Antrag. 

 

Argumente für Lindenfeld abgebügelt

Obwohl das Baugebiet Lindenfeld eindeutige und gravierende Vorteile gegenüber dem Baugebiet Gerstenkopf aufweist, wurden alle Argumente abgebügelt. Seitens der CDU Fraktion wurde plötzlich noch der Antrag gestellt, als weiteres Baugebiet am Feldscheideweg fünf bis sechs Bauplätze vorzusehen. Anlass war eine Anfrage der Familie Peter an den Gemeindevorstand. Spontan wurde der Antrag der SPD nun zurückgezogen und ein neuer gemeinsamer Antrag der CDU und SPD mit dem Inhalt, den Gerstenkopf (mit dem Namen: „Auf der Schanze“) und sechs Bauplätze am Feldscheideweg zum Baugebiet zu machen, wurde gestellt. Die Abstimmung in den Ausschüssen ergab eine deutliche Mehrheit durch die aktuellen Koalitionspartner SPD/CDU. Die GLE war gegen neue Versiegelungen, also gegen alle Neubaugebiete. Auch unsere Argumente des Ortszusammenschlusses und der möglichen Fernwärme konnten sie nicht „erwärmen“. 

 

Trotz positiver Aspekte keine Chance

In der Gemeindevertretersitzung (GVE) am 7. November 2011 erfolgte dann die Abstimmung über die Anträge. Wir hatten mittlerweile die Tabelle entsprechend erweitert (siehe Anlage) und auch in der GVE stellte sie die Diskussionsgrundlage dar. Trotz der positiven Aspekte für das Baugebiet Lindenfeld  wie z.B. dass die Kinder keine Kreisstraßen überqueren müssen um Schule, Kindergarten oder Spielplatz zu erreichen, oder die Nähe zu Calden für Interessenten, die in Calden am neuen Flughafen arbeiten, wurde am Gerstenkopf festgehalten und entsprechend abgestimmt.

 

Fazit

Es sollte in erster Linie darum gehen, für Espenau das optimalste Baugebiet auszuwählen, um es mit dem größtmöglichen wirtschaftlichen Nutzen zu vermarkten. Das Baugebiet "Lindenfeld" hat alle positiven Aspekte erfüllt. Trotzdem wurde für den Gerstenkopf gestimmt.  Bleibt nun zu hoffen, dass sich der "Gerstenkopf" trotz einiger nicht so optimaler Voraussetzungen gut verkaufen lässt und nicht wieder extra Anreize geschaffen werden müssen, um die Bauplätze zu verkaufen. Je schneller, um so besser, denn danach muss das Lindenfeld auf jeden Fall die erste Wahl sein.

 

HNA17112011Baugebiet.pdf